Am 25. März 2025 fand die Zwischenfortbildung zum Zentralabiturthema „Klangschichtung, Repetition und Reduktion“ statt. Der Verband Deutscher Schulmusiker (VDS) lud dazu Lehrkräfte und Musikinteressierte ein, um sich intensiv mit diesem Themenbereich auseinanderzusetzen. Die Veranstaltung wurde hybrid angeboten – sowohl vor Ort im Domgymnasium Verden als auch online.
Hauptreferent Ralf Beiderwieden gab wertvolle Impulse zu einigen Pflichtstücken des Zentralabiturs und stellte weiterführende Aspekte des Themas vor. Ergänzt wurde sein Beitrag durch die Expertise von Vanessa Galli und Daniel Groneberg, die zusätzliche Perspektiven einbrachten. Ein zentraler Bestandteil der Fortbildung war der kollegiale Austausch: Die Teilnehmenden wurden ermutigt, eigene Ansätze und Erfahrungen zu teilen, um gemeinsam neue didaktische Möglichkeiten zu erarbeiten.
Die Veranstaltung fand großen Anklang, insbesondere wegen der praxisnahen Inhalte und der Möglichkeit zur Vernetzung mit Fachkolleginnen und -kollegen.
Insgesamt bot die Fortbildung eine wertvolle Gelegenheit zur intensiven Auseinandersetzung mit dem Abiturthema und zur Weiterentwicklung didaktischer Konzepte für den Musikunterricht.
Nach einem ersten Durchgang im Februar 2024 an der Landesmusikakademie Wolfenbüttel fand am 10.02.2025 die zweite Ausgabe des Workshops „Percussion im Schulensemble“ statt, diesmal im Nordwesten in Oldenburg.
Um 10:00 Uhr fanden sich 6 Teilnehmerinnen an der Cäcilienschule ein, um eine vertiefende Übersicht über die vielseitige Welt der Schlaginstrumente zu erhalten. Häufig ist es gerade diese Instrumentenfamilie, die fast als Mysterium erscheint, wenn es darum geht, ein Schul-Ensemble zu leiten – sei es Bläserklasse, Big-Band oder Orchester. Aufgrund der diesmal deutlich geringeren Personenanzahl wurde die Gruppe nicht geteilt und Gastgeber Malte Radoy und Daniel Groneberg (Wolfenbüttel) führten beide Workshop-Teile gemeinsam durch. Dabei stand im Vormittagsbereich zunächst der klassische Bereich auf dem Plan. Es wurden grundsätzliche Spielweisen und Eigenheiten von kleiner und großer Trommel, Pauke, Mallet-Instrumenten und Co. erarbeitet. Nach einem kleinen Imbiss in der Cäciteria ging es im Nachmittagsbereich sehr praktisch zu. Mithilfe von frei verfügbaren Playbacks der WDR-Big-Band wurden stiltypische Rhythmen an Drum-Set, Congas, Bongos und Shakern erprobt. Insgesamt zeigte sich, dass eine zentrale Herausforderung beim Schlagwerk in der Vielseitigkeit des Instrumentariums liegt. Zudem müssen für eine gute Ausführung auch einfache Abläufe über einen gewissen Zeitraum geübt werden, damit sich die Synapsen darauf einstellen. Am Ende gaben alle Teilnehmerinnen an, mit mehr Verständnis und Sicherheit in kommende Begegnungen mit den „Musikern aus der letzten Reihe“ zu gehen.
Landesvorsitzender: Dr. Martin Weber
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